07/08/2013

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Radio Interview mit Radio Leverkusen

Zu Standortbedingungen, Wettbewerbsfähigkeit und gesetzl. Rahmenbedingungen

Die meisten unserer Mitgliedsunternehmen sind gut aufgestellt, weil sie nicht nur über ein gutes Produktportfolio verfügen, sondern auch die Prozessabläufe weiter optimiert haben.

Und offensichlich sidn die Standortrahmenbedingungen nicht ganz so schlecht, sonst würden die Unternehmen ihre Forschungs- und Entwicklungsarbeiten nicht hier in der Region durchführen. Exemplarisch seien hier nur Federal-Mogul, Johnson Controls und TMD Friction genannt. Dies spricht für vor allem gute Infrastrukturen bei der Aus- und Weiterbildung.

Richtig ist auch, dass auch die anderen ihre Schulaufgaben machen und besser geworden sind, vor allem bei der Wettbewerbsfähigkeit. So haben wir in den letzten Jahren hier noch aufgeholt, verlieren abe rbei den Lohnstückkosten aktuell den Boden. Es ist eine Binsenweisheit: Bestehen weltweit Überkapazitäten am Markt wird unweigerlich der Preis- und Margendruck noch brutaler, um im Kampf um Marktanteile zu bestehen. Aktuell aber müssen die Unternehmen steigende Kosten am Markt erwirtschaften. Es seien hier nur die z.T. sehr heftigen Kosten aufgrund der Umlage für den Ausbau der erneuerbaren Energien genannt. Auf den Punkt: Der Strom ist für das produzierende Gewerbe zu teuer geworden.

Der Leitsatz für die Politik, und zwar auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene kann deshalb nur lauten „die Unternehmen wettbewerbsfähig zu halten und krisen- und zukunftssicher zu machen“ und hierzu gehören Rahmenbedingungen, die Anreize für weitere Investitionen schaffen.