Zeitplan
Kinder experimentieren an der Astrid-Lindgren-Grundschule
Miniphänomenta zu Gast in Leverkusen
Vom 26.01. bis zum 09.02.2011 gastiert die „MINIPHÄNOMENTA“ in Leverkusen. Bei der „MINIPHÄNOMENTA“ handelt es sich um 52 einfache Experimente für Schulflur, Pausenhalle und Klassenzimmer in Grundschulen. Die Kinder entdecken selbstständig an den verschiedenen Experimentierstationen spielerisch naturwissenschaftliche Phänomene wie „Reibungskraft – Wann rutscht der Klotz?“. Die Begeisterung der Kinder für Naturwissenschaften und Technik in den Grundschulen wird auf diese Weise nachhaltig geweckt.
Die MINIPHÄNOMENTA gehört neben den Projekten „MINT-REAL“ und „MINT-Früherziehung im Kindergarten“ zur der Initiative „Förderung der MINT-Bildung in NRW“, die die Unternehmerverbände Rhein-Wupper seit 2006 unterstützen. Sie soll den Stellenwert der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) verbessern sowie frühzeitig und nachhaltig das Interesse von Kindern und Jugendlichen für mathematische Fragestellungen und naturwissenschaftliche Phänomene wecken.
Entwickelt und wissenschaftlich erprobt wurde die MINIPHÄNOMENTA von Prof. Dr. Lutz Fiesser von der Universität Flensburg. „Elementare Erfahrungen werden Kindern im Alltag kaum noch geboten, sie fehlen dann als Fundament für die weitere Ausbildung. Die Finger der Kinder müssen wieder tasten und ihre Hände packen können“, erläutert Prof. Dr. Fiesser die Idee der MINIPHÄNOMENTA. Das entscheidende Instrument dieses Konzepts liegt in einer intensiven Lehrerfortbildung, die das nötige Fachwissen und die pädagogischen Konzepte für den Unterricht vermittelt. Lehrkräfte und Eltern bauen die Stationen nach der zweiwöchigen Erkundungsphase mit Hilfe einer Bauanleitung für ihre Schulen selber nach und tragen so maßgeblich dazu bei, das Interesse der Kinder für Naturwissenschaften und Technik in den Grundschulen besser zu verankern.
Weiterführende Infos: www.mint-nrw.de