21/02/2013

Zeitplan

Datum

InfoMobil der Metall- und Elektroindustrie in Leverkusen

Besuch der Theodor-Heuss-Realschule und der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule

Das InfoMobil des Arbeitgeberverbandes der Metall- und Elektroindustrie Rhein-Wupper e.V. besuchte wieder Schulen in Leverkusen:

•             die Theodor-Heuss-Realschule in Leverkusen am 25. und 26.02. (9 bis 15 Uhr) und

•             die Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Leverkusen am 27.02. (9 bis 15 Uhr)

In dem 17 Meter langen Gelenkbus lernen die Schülerinnen und Schüler die Arbeit in der Metall- und Elektroindustrie ganz konkret kennen: mit modernen Maschinen zum Ausprobieren und vielen Infos am Computer.

Vier Multimedia-Terminals bieten alles Wissenswerte über Deutschlands Schlüsselindustrie: von A wie Auto-Industrie bis Z wie Ziehereien präsentiert das interaktive System die Branchen mit ihren Produkten und gewerblich-technischen Ausbildungsberufen. Zudem gibt es Tipps zu Ausbildungsvoraussetzungen und zur Bewerbung. In der „Ausbildungsdatenbank“ sind rund drei Viertel aller ausbildenden M+E-Betriebe mit ihren Lehrstellen- und Praktikumsangeboten in Sekundenschnelle verfügbar, inklusive Firmenporträt und Ansprechpartner – und alles zum Ausdrucken.

Zwei „CNC-Maschinen“ zeigen die Perfektion und Präzision, mit der in Deutschland Metall computergesteuert gedreht und gefräst wird. Über eine Tastatur einige Befehle selbst eingeben und schon produziert die Maschine zum Beispiel einen Würfel mit Schneeflocken-Muster. Zum Mitnehmen!

Am „CAD/CAM-Arbeitsplatz“ kann man technische Zeichnungen erstellen und komplexe Bearbeitungsformen grafisch simulieren. Dann zeigt sich, ob alles richtig programmiert wurde. Und wenn nicht, gibt es nicht gleich einen Crash in der Anlage.

Das Modell einer „Fertigungsstraße“ zeigt, wie ein moderner Herstellungsprozess in der M+E-Industrie abläuft: von der Lagerhaltung über die Bearbeitung bis hin zur Qualitätskontrolle. Einen Störfall eigenhändig meistern ist eine besondere Herausforderung für die Besucher. Mit der „speicherprogrammierbaren Steuerung“ (SPS) kein Problem: Ein Monitor zeigt, was bei diesem wichtigen Vorgang der Pannenbehebung im Einzelnen passiert.

Ein Zahnradgetriebe und ein Motor-Generator sind die zusätzlichen, neuen Exponate, an denen die jugendlichen Besucher technische Zusammenhänge durch Ausprobieren intuitiv begreifen und die Faszination der Technik live erleben können.

Und wem das noch nicht reicht, der kann auf einem Terminal an einer Personality-Show teilnehmen und erfahren, ob er für die M+E-Berufswelt geeignet ist, sowie viele Tipps zur Bewerbung in den M+E-Berufen erhalten.

Das InfoMobil verschafft vielen Lehrern/innen und Schülern/innen – aber auch anderen Interessierten – oft den ersten Kontakt mit der Berufs- und Arbeitswelt des größten Industriezweigs in Deutschland. Es ist konzipiert als Bindeglied zwischen Schule und Wirtschaft und soll den Besuchern die M+E-Industrie anschaulich näher bringen, indem es den Industriezweig in seiner ganzen Breite vorstellt.