Mitgliederversammlung der Unternehmerschaft Rhein-Wupper e.V.

Die in der Unternehmerschaft Rhein-Wupper e.V.* organisierten Unternehmerinnen und Unternehmer haben in ihrer jährlichen Mitgliederversammlung Edgar Frank zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. Edgar Frank ist Steuerberater in Leverkusen und gehört dem Verbandsvorstand bereits seit 2008 an.
Hans-Günter Werbeck (IPS Industrie- und Personal-Service GmbH) wurde als ordentliches Vorstandsmitglied für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt.

Der neue Verbandsvorsitzende Frank kennt aus seiner langjährigen Beratungspraxis als Steuerberater die Ängste und Sorgen des mittelständisch geprägten Klientels des Verbandes:

„Vor allem aus der letzten Krise weiß ich nur zu gut, wie wichtig unter den sich stetig verschärfenden Kreditrahmenbedingungen ein gutes Rating für eine ausreichende Liquiditätsversorgung des Mittelstandes ist.“ Hier will Frank seine langjährigen Erfahrungen den Mitgliedsunternehmen zu Gute kommen lassen, wenn es zum Beispiel um Fragen der Bilanzanalyse geht, oder um die maßgeblichen Kriterien für eine positive Beurteilung des Unternehmens im Markt.

Frank ist sich sicher: „Wir als Verband müssen uns, wenn wir im harten Wettbewerb mit anderen Dienstleistern bestehen wollen, noch stärker an den jeweiligen Bedarfen der Mitgliedsunternehmen orientieren und kontinuierlich das Dienstleistungsspektrum erweitern und optimieren. Besonders die kleinen und mittleren Unternehmen erwarten von uns keine abstrakten Abhandlungen, sondern praxisnahe Umsetzungskompetenz. Hier sind wir auf dem richtigen Weg: die jüngste Mitgliederbefragung bescheinigt uns eine hohe Zustimmung zur Arbeit des Verbandes. Gleichzeitig schließe ich aus den Ergebnissen der Befragung, dass vor allem in der Arbeitswirtschaft, z.B. bei der Beratung zu Entgeltsystemen und zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung, aber auch zur Ablauf- und Arbeitsorganisation noch Verbesserungspotenzial vorhanden ist.“

Nicht zuletzt unter dem Gesichtspunkt der Demografie sieht Edgar Frank einen weiteren Handlungsschwerpunkt in der Fachkräftesicherung „Es wäre fatal, wenn unsere Unternehmen deshalb an Wettbewerbsfähigkeit verlieren, weil es an den notwendigen Kompetenzen fehlt.“

„Der Verband wird seine Kernkompetenzen in der rechtlichen Beratung, der Arbeitswirtschaft und in der Aus-, Fort- und Weiterbildung weiter stetig ausbauen“, so Frank. „Dort, wo zukünftig Ergänzungen notwendig sind, werden wir ähnlich eines Baukastenprinzips weitere Kompetenzen integrieren. Daher ist es nur konsequent, wenn wir die Zusammenarbeit mit unseren Partnern – wie zum Beispiel dem Institut der deutschen Wirtschaft, dem Institut für angewandte Arbeitswissenschaft sowie den regionalen und überregionalen Bildungseinrichtungen – weiter forcieren und ausbauen. Die Intensivierung der Nutzung der bestehenden Infrastrukturen und Netzwerke zum Nutzen unserer Mitgliedsunternehmen gehört deshalb ganz oben auf die Agenda.“