08/10/2014

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„Tag der Ausbildung 2014“

Ausstellerrekord beim „Tag der Ausbildung“. Wupsi verleiht erneut Preis für engagierte Beratung

Melissa Herzog und Marc Kretkowski

Der „Tag der Ausbildung 2014“ war über die zwei Tage gesehen insgesamt ein voller Erfolg. Dies ist das übereinstimmende Resümee der insgesamt 67 beteiligten Unternehmen und Institutionen aus Leverkusen, Langenfeld, Monheim, Leichlingen, Burscheid und Umgebung zum Abschluss der Ausbildungsmesse, die am Freitag und Samstag über 3.000 interessierte Besucher in das FORUM Leverkusen-Wiesdorf lockte.

„Bei der am 26. und 27.09.2014 von den Unternehmerverbänden Rhein-Wupper und dem Berufskolleg Opladen zum achten Mal durchgeführten Großveranstaltung konnte sich die Jugend einmal mehr vom Umfang und der Ausbildungsqualität der ausstellenden Unternehmen überzeugen und dabei feststellen, dass das duale Bildungssystem nach wir vor attraktiv ist und interessante Perspektiven für die weitere berufliche Entwicklung bietet“, so Rechtsanwalt Andreas Tressin, Geschäftsführer der Unternehmerverbände Rhein-Wupper. Enttäuscht zeigten sich sowohl die Veranstalter als auch die Aussteller über die Resonanz am Freitag, an dem in erster Linie die Schüler aus den Schulen angesprochen waren. Hier war die Anzahl der Besucher doch deutlich gerlinger als in den Jahren zuvor. Dies, obwohl von Seiten der Verbände den Schulen noch mehr Werbematerial zur Verfügung gestellt wurde. Offensichtlich gab es hier in einigen Schulen nach den ersten Recherchen Defizite im Kommunikationsfluss innerhalb der Lehrerschaft; dies ist schon deshalb bedauerlich, weil der „Tag der Ausbildung“ auch ein ganz wichtiger Baustein in der Berufsorientierung für die Schüler ist. Erfreulich war dann das zunehmende Interesse für den Samstag, an dem mehr Jugendliche als in den Jahren zuvor sich gemeinsam mit ihren Eltern oder teilweise auch mit ihren Großeltern an den Ständen informiert haben.

Besonderes Lob zollte Tressin dem korrdinierten Zusammenwirken aller am Arbeitsmarkt beteiligten Akteure. So haben die Agentur für Arbeit, die IHK Köln/Lverkusen, die Kreishandwerkerschaft Bergisches Land, die Wirtschaftsjunioren und die Wirtschaftsförderung Leverkusen ganz maßgeblich durch ihre Unterstützung zu dem Erfolg de Ausbildungsmesse beigetragen.

Herr Kretkowski, Vorstand der Wupsi und seit dem 05.06.2014 auch Vorstandsmitglied bei der Unternehmerschaft Rhein-Wupper e.V. stellte in seinem Resümee erfreut fest: „Der „Tag der Ausbildung“ gat sich einmal mehr als hervorragendes Instrument zur Nachwuchsgewinnung bewährt. Die Wirtschaft bietet eine Plattform, die Ausbildungsaktivitäten und Leistungen umfänglich darzustellen und den Schülerinnen und Schülern wurde ein Forum der Berufsorientierung angeboten. Der „Tag der Ausbildung“ hat damit zugleich auch einen Beitrag bei der Umsetzung des neuen Übergangssystems „Kein Abschluss ohne Anschluss“ geleistet.“

Für viele Mitgliedsunternehmen war das neu ins Programm aufgenommene sog. Azubi-Speed-Dating ein Renner, von dem sehr viele Jugendliche Gebrauch gemacht hatten und die Gunst der Stunde nutzten, in einem kurzen zehnminütigen Bewerbungsgespräch mit Vertretern der Unternehmen auf das eigene Stärkenprofil aufmerksam zu machen. Einige Firmen, wie z.B. Audi, Federal-Mogul und LANXESS waren sogar überbucht. Andere, vor allem kleinere und mittelständische Betriebe, hätetn sich beim Azubi-Speed-Dating mehr Resonanz gewünscht.

Auch in diesem Jahr hat die Wupsi einmal mehr das Sponsoring für das Gewinnspiel „Gut Beraten“ übernommen. Kretkowski freute sich deshalb, der diesjährigen Gewinnerin, Frau Melissa Herzog (Realschule Am Stadtpark), persönlich den Hauptpreis, ein „IdelPad“ von Lenovo, zu überreichen.

„Das Forum hat sich als strahlender Leichtturm in der Ausbildungslandschaft erwiesen“, stellte Kretkowski abschließend fest. „Die vordringendste Aufgabe für die Zukunft wird aber auch weiterhin bleiben, die Schulqualität nachhaltig zu verbessern, damit die Ausbildungsbewerber auch dem erforderlichen Rüstzeug der stetig steigenden Anforderungsprofile in der Wirtschaft gerecht werden können. Nur dann werden die zuletzt doch deutlich zunehmenden Probleme, Ausbildungsstellen auch adäquat zu besetzen, zurückgehen“, so Kretkowski.

Die Resonanzen auf die Pressemitteilung finden Sie hier.